HOTEL KLAUSEN-PASSHÖHE
ERINNERUNGEN
MARTIN ARNOLD
Martin Arnold
Ich bin 1946 in Altdorf geboren und aufgewachsen. Ich bin seit 1972 mit Marie-Ann Berther aus Altdorf verheiratet. Wir haben zwei Kinder und drei Grosskinder.
Nach meiner Grundausbildung als Elektromonteur in Altdorf und einer elektrotechnischen Weiterbildung und Tätigkeit in Luzern zogen wir 1971 in den Raum Zürich. Dort bildete ich mich an einer Fachschule auf dem Gebiet der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) aus und war während 20 Jahren in einer grösseren Elektro-Installationsfirma tätig.
1991 gründete ich zusammen mit meiner Frau die Firma ARNOLD Engineering und Beratung in Opfikon-Glattbrugg. Wir sind spezialisiert auf das Thema EMV und beraten, analysieren und prüfen Störbeeinflussungen im elektrotechnischen Bereich. Auch sind wir in der Aus- und Weiterbildung von Fachleuten tätig.
Heute wird die Firma, welche seit 2015 eine AG ist, von unserem Sohn Michael geleitet.
Ich verbringe viel Zeit im Kanton Uri. Unser Ferienhaus auf den Eggbergen ist seit vielen Jahren unser Rückzugs- und Erholungsgebiet. Von dort ist die Sicht ins Schächental, mit meinem Heimatort Unterschächen, fast immer gegenwärtig.
Erinnerungen
Hotel Klausen-Passhöhe
Ich war jeweils im Sommer 1959 bis 1964 im Hotel Klausen-Passhöhe im Office und als Kellerbursche tätig.
An diese lange, intensive und lehrreiche Zeit erinnere ich mich gerne und immer wieder.
Auch an meine Jugendzeit auf dem Urnerboden mit meinen Eltern und den zwei Brüdern und an das Schächental mit dem Klausenpass gibt es viele Erinnerungen.
All dies habe ich in einem Buch festgehalten.
Das Buch können Sie direkt hier, zum Preis von CHF 34.- zzgl. Versand, bestellen.
Es ist auch im Buchhandel erhältlich. ISBN 978-3-906932-26-2
Spezialangebot:
Bei Bestellung eines Buches erhalten Sie auf Wunsch ein
Buch «Goldener Ring über Uri» (Siehe unter Kunst) geschenkt.
Dieses Angebot gilt nur, wenn die Bestellung über diese Homepage bzw. bei info@martinarnold.org erfolgt.
Am 9. Juli 2021 fand im neuen KLAUSENPASS HOTEL die Buchpräsentation statt.
120 Personen haben daran teilgenommen. Meine Frau Marie-Ann und ich haben zusammen durch das Programm geführt. Anschliessend waren alle bei schönstem Wetter vom KLAUSENPASS HOTEL auf der Terrasse zum Apéro eingeladen. Die Sicht ins Schächental und in die Berge war sehr beeindruckend.
Wie aus dem Programm hervorgeht, wurde das Ganze musikalisch begleitet. Angela und Bärti Gisler spielten Handorgel, Bruno Nötzli war am Bass und Walter Schuler begleitete am Klavier.
Walter Schuler war zu meiner Klausenzeit aber auch schon früher und in späteren Jahren in den Sommersaisons im Hotel tätig. Als Portier, Posthalter und überall dort, wo es etwas zu tun gab, war er im Einsatz.
Walti, wie man ihn nannte, war auch musikalisch sehr aktiv. Während vielen Jahren spielte er in der legendären Kapelle „Echo vom Kinzig“ und später in der Kapelle „Echo vom Tellendorf“. Auch auf dem Klausen kam er zum Einsatz. Auf dem Klavier, das aus den Anfangsjahren des Hotelbetriebs stammt, spielte er jeweils.
Da dieses Klavier noch im Hotel vorhanden ist, wurde es für die Buchpräsentation wieder aktiviert. Ich konnte den über 80-jährigen Walti überzeugen, wieder einmal darauf zu spielen.
Wie aus dem folgenden Film hervorgeht, war er mit Begeisterung dabei. Das Stück „Yvonnes Freud“ war nur eines von vielen, das er am Klavier begleitete.
Film von Georg Epp, Redaktor Luzerner- Urner Zeitung.
Ein Wiedersehen nach 63 Jahren
Im Buch «Erinnerungen an das Hotel Klausen-Passhöhe» habe ich mich im Kapitel «Meine Zeit im Hotel» an verschiedene Hotelgäste erinnert.
Auf Seite 32 erwähne ich die Familie des Geologen W.D. Brückner aus Neufundland mit seiner Frau und den drei Söhnen Dieter, Martin und Mischa.
Die Familie war mehrmals im Hotel in den Ferien, so auch 1960 während eines meiner sechs Sommer im Hotel.
Ich versuchte diese Familie ausfindig zu machen. Leider ohne Erfolg.
Im Frühling 2023 ging bei der Firma ARNOLD Engineering und Beratung in Glattbrugg, bei der Firma meines Sohnes Michael, ein Mail ein,
in welchem ein Dieter Brückner aus Kanada nach mir fragte. Ich setzte mich mit ihm in Verbindung und durfte fesstellen, dass es der Dieter
von 1960 war. Ich erfuhr von ihm, dass seine Familie im Sommer einige Zeit in der Schweiz, auch im Urnerland, verbringen werde.
Wir vereinbarten für den Sommer ein Treffen im neuen Klausenpass Hotel.
Und das nach 63 Jahren.
Beim Besuch 2022 von Mischa mit seiner Frau Francine auf dem Klausenpass entdeckte der jüngste der drei Brüder mein Buch
im Hotel Klausenpass. Er kaufte mehrere Exemplare und schenkte je eines seinen beiden Brüdern Dieter und Martin.
Seit 2023 habe ich mit den drei Brückner-Boys Kontakt.
Von Dieter und Bettina Straub, einer Familienfreundin aus Basel erhielt ich Fotos von 1960 und vom Besuch der drei Brüder 2011 auf dem Klausen.
Martin, Dieter und Mischa (von links) 2011 auf dem Klausen.
Dieter, Mischa und Martin (von links) 1960 auf dem Klausen.
Hinten Vater Werner Brückner, Schwägerin Esther, Mutter Hedy,
vorne Mischa und Familienfreundin Bettina,
1960 im Lido beim Hotel Klausen-Passhöhe.
Besuch der Familie von Dieter Brückner 2023 auf der Terasse des Hotel Klausenpass. Von links: Martin und Marie-Ann Arnold, Irene Tochter
von Dieter, Dieter, Ariane Verlobte von Dieters
Sohn Alex, Alex und Dan der Mann von Tochter Irene.
Galerie
Rückbau des alten Hotels
Das 1902 erbaute Hotel existiert nicht mehr. Wegen der zunehmenden Schieflage dieses geschichtsträchtigen Hotels, welche auf Grund der geologischen Gegebenheiten entstand, musste es aus Sicherheitsgründen abgerissen werden.
Von Juni 2021 bis August 2021 wurde das Gebäude rückgebaut.
Der Ablauf des Rückbaus und die Geschichte des Hotels von 1902 bis 2021 ist in einer Broschüre dokumentiert.
Die limitierte Auflage ist seit dem 16. Dezember erhältlich.
Die Broschüre können Sie direkt hier zum Preis von CHF 15- zzgl. Versandkosten bestellen.
Sie kann am Schalter von Gisler 1843, Gitschenstrasse 9 in Altdorf bezogen oder unter www.gisler1843.ch/shop bestellt werden.
Spezialangebot:
Bei Bestellung eines Buches «Erinnerungen an das HOTEL KLAUSEN-PASSHÖHE» erhalten Sie auf Wunsch ein Buch «Goldener Ring über Uri» (Siehe unter Kunst) geschenkt.
Presse
Das Buch
Urner Wochenblatt: 17. Oktober 2020
Auf Frontseite: Am Sonntag zum letzten Mal offen
Urner Wochenblatt: 17. Oktober 2020
Beitrag:: «Die Sommer auf dem Klausenpass haben mein Leben geprägt»
Urner Wochenblatt: 21. Oktober 2020
Auf Frontseite: Abschied von einem altehrwürdigen Hotel
Urner Wochenblatt: 21. Oktober 2020
Beitrag: Wehmütiger Abschied vom «schrägen» Hotel – aber mit vielen schönen Erinnerungen
Urner Wochenblatt: 3. April 2021
«Zum Ende und Anfang des Hotels auf dem Klausenpass (Menukartentrip)»
Liquidation Inventar
Urner Wochenblatt: 29. Mai 2021
Inventar vom «schrägen» Hotel wird zum Kauf angeboten
Vom 3. bis 9. Juni wurde jeweils von 10.00 bis 17.00 alles veräussert, was sich in
fast 120 Jahren angesammelt hat und im neuen Hotel keine Verwendung findet.
Besteck, Gläser, Geschirr, Schränke, Kommoden, Nachttische, Spiegel, Tische, Stühle
ja sogar Zimmertüren und die rot-weissen Jalousien wurden wegetragen.
Am 3. Juni bildeten sich bereits lange vor der Eröffnung der Liquidation Warteschlangen.
Viele wollten Erinnerungsstücke kaufen.
Foto: Martin Arnold, 3. Juni 2021
Das neue Hotel
Hotelrevue: 1. Juli 2021
«Auch eine provisorische Zusage hilft»
Urner Wochenblatt: 7. Juli 2021
«Willkommen im neuen Hotel Klausenpass»
Buchpräsentation
Luzerner- Urner Zeitung: 13. Juli 2021
«Das alte Hotel lebt in Buchform weiter»
Urner Wochenblatt: 14. Juli 2021
Auf Frontseite: «Erinnerungen an das «Schiefe Hotel»
Urner Wochenblatt: 14. Juli 2021
Beitrag: Mit seinen Geschichten bleibt das "schiefe" Hotel in Erinnerung
Rückbau
Urner Wochenblatt: 7. Juli 2021
«Hotel Klausenpass ist definitiv Geschichte»
Urner Wochenblatt: 18. Dezember 2021
«Broschüre zeigt Rückbau des schiefen Hotels»
Buchpräsentation, 9. Juli 2021
Ein Video von